Festredner Theodor Öhlinger, Vision-Rheintal-Projektleiter Martin Assmannund Föderalismus-Institutsdirektor Peter Bußjäger (v.l.n.r.) bei der Preisverleihung im Linzer Ursulinenhof am 6. November 2008.
Vision Rheintal wurde in einem Festakt in Linz der Föderalismus-Anerkennungspreis 2008 zugesprochen. Der Föderalismuspreis wurde heuer zum zweiten Malvom Föderalismusinstitut vergeben. Ausgezeichnet werden Personen oder Projekte, die bemerkenswerte föderale Leistungen erbringen. Der Preis soll Initiativen und Forschungsarbeiten zur Förderung und Sicherung des Föderalismus in Österreich zu mehr Bekanntheit verhelfen.
Als mögliches "Vorbildmodell für ganz Österreich" sieht die Jury das Projekt."Die föderalistische Bedeutung gewinnt dieses Projekt durch seine antihierarchische, netzwerkartige Struktur. Es ist keine erzwungene, sondern eine von unten nach oben aufgebaute Gemeindekooperation, in der die Gemeinden ihre Eigenständigkeit und Autonomie wahren und doch Synergien durch Zusammenarbeit erzielen", so die Jury.