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Gemeindegespräche

Was wissen Sie über Vision Rheintal? Welche Projekte kennen Sie? Was wünschen Sie sich von Vision Rheintal? Mit solchen und ähnlichen Fragen setzten sich Gemeindemitarbeiterinnen und -mitarbeiter in den so genannten "Gemeindegesprächen" von September 08 bis März 09 auseinander. 

Teilgenommen haben: Altach, Bildstein, Bregenz, Dornbirn, Feldkirch, Fraxern, Gaißau, Götzis, Hard, Höchst, Hohenems, Klaus, Koblach, Lauterach, Lochau, Lustenau, Mäder, Meiningen, Rankweil, Röthis, Schwarzach, Sulz, Übersaxen, Weiler und Wolfurt.
Zeitraum: September 2008 - März 2009.
Instrumente: Gespräche mit Bürgermeistern, Interviews mit Gemeindemitarbeiterinnen und -mitarbeiter, Vernetzungsworkshops. 
Ziel: Standortbestimmung und Reflexion zum Projekt Vision Rheintal vornehmen. Wissensvermittlung intensivieren, Motivation und Engagement fördern. 
Durchführung: Organisationsberatung Tötschinger & Partner im Auftrag von Vision Rheintal.

Es zeigte sich, dass der Bekanntheitsgrad von Vision Rheintal unter den Gemeindemitarbeiterinnen und -mitarbeiter sehr unterschiedlich ist. Ca. 15 % wissen von Vision Rheintal gar nichts, 70 % kennen Vision Rheintal teilweise (Broschüren, Zeitschriften, etc.) ca. 15 % haben sehr viel, manchmal zu viel Information. Symptomatisch ist die Aussage: "Man hört immer wieder davon, weiß aber nicht ganz genau, worum es geht."

Bei der Frage, wodurch den befragten Personen das Projekt Vision Rheintal bekannt wurde, wurde am häufigsten der Bürgermeister genannt. Weitere wichtige Informationsmedien sind Gemeindeblätter, die Wanderausstellungen in den Gemeindeämtern, Broschüren, Zusendungen, Einladungen, Präsentationen, sowie die Panorahmen. Weiters wurden u.a. noch die Sendung "Vorarlberg heute", die Dornbirner Frühjahrsmesse und die Leitbildbroschüre genannt. Die Leitsätze aus dieser Broschüre sind meist den zuständigen Raumplanerinnen und Raumplanern bzw. den damit befassten Personen bekannt. Den anderen Gemeindemitarbeiterinnen und -mitarbeitern sind sie meistens unbekannt.

Kooperation als zentraler Punkt

Zum Teil wird Vision Rheintal mit konkreten Projekten assoziiert, die direkt oder indirekt aus dem Projekt entstanden sind. Zum Teil aber auch mit solchen, die zwar mit der Kooperation von Gemeinden, aber nicht mit Vision Rheintal zu tun haben. Dies zeigt, dass Vision Rheintal stark mit gemeindeübergreifenden Projekten in Verbindung gebracht wird. In Einzelfällen besteht genaueres Wissen zu den einzelnen Projektinhalten. 

Persönliche Betroffenheit als Basis

Als Basis für ein verstärktes Engagement im Projekt Vision Rheintal wurde überwiegend die persönliche Betroffenheit genannt. Ebenso soll durch konkrete Themen und Projekte das Interesse gestärkt werden. Zur verbesserten Information wurden insbesondere folgende "Kommunikationsmittel" genannt: Bericht zu konkreten Planungen, Infoveranstaltungen für Gemeindemitarbeiterinnen und -mitarbeiter sowie ein elektronischer Newsletter. Ein Großteil der angeregten Instrumente ist inzwischen bereits umgesetzt bzw. in Planung.