Interviews
Woran denken Sie beim Begriff "Rheintal"? Wie bringt man strukturierte Siedlungen zustande? Sollte Vorarlberg eine eigene Uni haben? Wie weit ist das Rheintal von einer Region entfernt? Solche und ähnliche Fragen haben wir MitdenkerInnen von vis!on rheintal und anderen engagierten Persönlichkeiten gestellt.
Geli Salzmann, Architektin
"Ohne dass man es merkt, lebt man in mindestens 5 bis 6 Gemeinden." Erwin Reis, Geschäftsführer Gymnaestrada
"Wir brauchen uns vor niemandem auf der Welt zu verstecken, miteinander können wir jedes Projekt angehen." Manfred Böhmwalder, Obmann der Wirtschaft amKumma
"Wenn ich ein gutes Bussystem habe, wozu braucht dann jede Gemeinde ein Schuhgeschäft und einen Juwelier?" Christiane Machold, Ökologin
"Auch innerhalb von Siedlungen sollte es Orte geben, wo man Hütten bauen und ein Loch graben kann." Gabriele Böheim, Vizerektorin der Pädagogischen Hochschule
"Es wird alles viel flexibler werden müssen. Es geht nicht mehr, dass man sein Leben lang dieselbe Arbeit macht."Wilfried Bertsch, Leiter der Abteilung Raumplanung im Landhaus Bregenz
"Gute Wohnquartiere entstehen, indem man den Ausgleich zwischen Wohnen, Wirtschaften, Freiraum und Verkehr schafft." Manfred Kopf, Obmann Agrargemeinschaft Sulz
"Wir reden nie von Fusion, wir reden immer nur von Vernetzung und Kooperation." Martin Assmann, Projektleiter Vision Rheintal
"Kleine Gemeinden, die mit den großen Kommunen, mit den Landesräten und dem Landeshauptmann an einem Tisch sitzen. Das ist völlig neu." Martin Pfanner, Geschäftsführer der OMICRON electronics
"Betriebsgebiete, in denen Restaurants, Kindergarten und Naherholung quasi mit eingebaut sind. So sehe ich die Zukunft."